Marokko
Multimedia Projekt

Summits – eine klingende Bergsilhouette

von | 6. März 2016

Der Kärntner Musiker Hans-Peter Pöllinger hat sich von der Bergsilhouette der Karnischen Alpen im Kärntner Lesachtal inspirieren lassen und die verschiedenen Geländeformen in einer eigens komponierten Melodie verarbeitet. Eingespielt wurde die Musik von Josef Sattlegger (Monochord) und Nicole Brugger (Violine). Begleitet werden sie dabei vom Lesachtaler Bergführer Mario Lugger, der mit ihnen als Mundartsprecher von der Plenge im Osten bis zur Steinkarspitze im Westen wandert.

Meine Projektidee fußt darauf, Geländeformen und -stufen wie beispielsweise Gipfel, Rücken, Mulden, Steigungen, Senkungen, Spitzen, Kuppen und deren Eigenschaften (steil abfallend, gemächlich steigend usw.) musikalisch darzustellen. So schwingt in jedem Gelände eine ganz eigene Melodie.

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Mein Dank gilt Hans-Peter Pöllinger, Josef Sattlegger, Nicole Brugger und Mario Lugger, die sich mit großer Leidenschaft auf meine Projektidee eingelassen haben sowie Jutta Jester für das umsichtige Assistieren während der Aufnahme und der Gemeinde Lind im Drautal, die mit dem Wallnerhaus eine atmosphärisch ganz außergewöhnliche Location für die Aufnahme zur Verfügung gestellt hat.

 

Gewidmet sei dieses Klangbild Hans Oberluggauer, gestorben zur Sommersonnenwende 2015.
Er liebte die Berge auf der ganzen Welt … und besonders jene des Lesachtals.

REGINA M. UNTERGUGGENBERGER

Regina wollte schon als kleines Kind Geschichten schreiben. Später, bereits tief im Berufsalltag einer Kommunikationsentwicklerin verankert, wollte sie unbedingt fotografieren. Heute macht sie beides. Sie erzählt Geschichten in Bild und Wort. Geschichten von besonderen Menschen, Plätzen und Begegnungen. Dabei legt sie stets Wert auf die innere Verbindung zu den Menschen, Landschaften und Dingen, die sie portraitiert.

2 Kommentare

  1. Heißen Dank, Klaus, für deine lobenden Worte.
    Jaaa… die Flurnamen, die lassen mich irgendwie nicht los, und das seit mehr als 20 Jahren. Wann es das nächste Video gibt, weiß ich noch nicht, aber DASS es eines gibt, ist gewiss!
    Es war ein Projekt, in dem ich kaum auf Erfahrungswerte zurückgreifen konnte. Plan A sah vor, die ganze Geschichte inklusive Drums einzuspielen, auf einmal trat Plan B in Kraft, weil nur noch Monochord und Violine übrig geblieben waren. Ich dachte mir, „Oh, mein Gott, ich habe keine Ahnung, wie das klingen wird“, und musste diesen Kontrollverlust zähneknirschend zur Kenntnis nehmen. Aber Sepp als musikalisches Mastermind hat uns hervorragend durch die ganze Geschichte navigiert :-).

  2. Regina, schon als du mir vor längerer Zeit von der Idee erzählt hast, war ich sehr gespannt auf die Umsetzung. Ich finde das Video sehr gelungen. Die Kombination aus Musik, Bild und den vorgetragenen Bergnamen sowie der Schnitt sind sehr meditativ und trotzdem abwechslungsreich. Ich freue mich schon auf das nächste Video!

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