Urlaub im 1. Corona-SommerTheorie und Praxis des Social DistancingBesonders originell finde ich jenen Chauffeur, der mich nach 15-minütiger Fahrtunterbrechung in Tripolis/Griechenland beim Wiedereinsteigen in den Bus ermahnt, ich solle doch bitteschön bei den letzten...
Mobil zu sein ist ein Muss in modernen Gesellschaften. Doch die Mobilität von heute ist teuer erkauft: Umweltbelastungen, Klimaerwärmung, Verkehrsinfarkt, Lärm, Schmutz, Unfälle. Wie werden wir uns in Zukunft fortbewegen? Eine fotografische Bestandsaufnahme von Doris Reinthaler.
Ein Mitglied unserer Delegation, das schon viel von dieser Welt gesehen hat, besichtigt in jeder Großstadt die jeweilige U-Bahn. Dies war eine echte Herausforderung für unsere Guides. Es hat 1 ½ Tage gedauert, bis wir die Genehmigung bekamen. Dann durften wir eine Station weit fahren. Gabriela Mainx mit dem zweiten Teil ihres Reiseberichts aus Nordkorea.
Vor meinem inneren Auge zieht das tragische Schicksal des Amerikaners Warmbier vorüber. Ich sage zu Kim, unserem Guide: „Ich bin hier um zu fotografieren. Sagst du mir, wann ich nicht darf?“ Kim: „Du kannst alles fotografieren, solange ich nichts sage.“ Er hat nie etwas gesagt. Gabriela Mainx mit einer Reportage aus Nordkorea.
„Wollt ihr wissen, was ich liebe? Fressen. Spazieren gehen und an jedem Grashalm ganz laaange schnüffeln. Fressen. Schlafen. Fressen. Spielen. Leckerchen erbeuten.“ Gabriela Mainx mit einem Portrait Ihres vierbeinigen Freundes.
Werner Pechmann liebt die kleinen Orte und Plätze: Die stillen Zeugen unseres normalen Lebens, die so alltäglich und allgegenwärtig sind, dass sie unsere Aufmerksamkeit ständig unterlaufen. Eine fotografische Alltagsskizze.
Was scheinbar immer da ist, betrachten wir als selbstverständlich. Dabei sind viele unserer Selbstverständlichkeiten überaus zerbrechlich. So ist es auch mit der Freiheit. Eine kontemplative Skizze in Bild und Text von Gitti Müller.
Autisten sind, so wie sie sind, wertvolle Menschen. Nur halt ein wenig anders. Aufzeigen, womit Menschen mit dieser Spectrum-Störung zu kämpfen haben. Aber auch darauf hinweisen, dass nicht alles am Autismus schlecht ist, dass Betroffene oft gar nicht neurotypisch sein möchten. Das will Fotografin Doris Reinthaler mit ihrem Buch „Helle Schatten – dunkles Licht“.
Unser Zeitgeist ist es, der Altes, Vergangenes oft wertlos erscheinen lässt. Ein BACK TO THE ROOTS – letztendlich nur eine Besinnung auf das Heute. Ein Heute, das auf dem Gestern aufbaut. Elke Schmitz überrascht uns mit beeindruckenden Architekturfotos und vertiefenden Gedanken zu Architektur und Denkmalpflege.
Der Ort Bernstein im Südburgenland ist bekannt für seinen grün schimmernden Edelserpentin. Gabriela Mainx schlendert an einem etwas zu kühlen Spätwintertag durch den Wald zum Energiegarten in Bernstein. Begleitet von Kamera und ihrem Hund Westi.
Klaus Spielmann portraitiert in seinem Projekt „Nordkette“ Menschen, deren Arbeits- und Lebenswelt untrennbar mit der markanten Innsbrucker Nordkette verbunden ist.
Ein Skitag ohne Aprés Ski? Ohne Fritattensuppe und Mohnknödel. Ohne „Anton aus Tirol“. Und ohne Wolfgang Ambros Wintersporthymne „Schifoan“ … stattdessen ein „Disneyland“ in der Wüste … ich weiß nicht … da ist mir sogar der Schneematsch auf unseren heimischen Straßen wieder viel sympathischer!
Am 8. Mai 1945 werden die Überlebenden in Theresienstadt von der sowjetischen Armee befreit. Inge Auerbacher wird zusammen mit ihren Eltern zwei Monate später nach Stuttgart zurückgebracht. Sie hat ihre Großmutter und dreizehn Familienangehörige im Holocaust verloren. Fotografin Doris Reinthaler illustriert Inge Auerbachers Text „Ich bin ein Stern“.
Viele Geschichten, die von den Künstlern erzählt werden, wirken so einfach, so naheliegend. Und doch so genial. So wie damals, als wir mittwochs im Fernsehen das Kasperltheater sahen. Die Geschichten begannen stets harmlos. Beim Schmettern des Beckens aber erahnten, ja fürchteten wir den Auftritt und das folgende Ungemach durch den Zauberer Tintifax.
Ich mag das Wort „mäandern“ für meine Wege durch Kapstadt. In ihm drückt sich am besten aus, wie es mich durch die Stadt trägt. Einem grob skizzierten Plan folgend, mal hier, mal dort verweilend.
Die Qualität im Möbelbau hat im Schnitt gesehen über die Jahre stark abgenommen. Bei Objekten aus der Barock- und Rokokozeit hat man in der Regel eine phantastische Qualität! Sie können immer wieder restauriert werden, solange Furnier und Grundmaterial vorhanden ist. Ein Besuch im Atelier von Möbelrestauratorin Constanze Deubler-Blaas in Innsbruck.
Die klugen Worte von Robert Capa gelten sinngemäß auch für meine Reisen: Geh nah ran, suche nach dem Wesen, erspüre die Stimmung eines Landes, einer Stadt, einer Szene. Höre hin, wenn geredet und gesungen wird. Hänge den Schwingungen nach! Lasse dir Zeit dabei, suche Begegnungen und sprich mit den Menschen.
Auch wenn er es altersbedingt noch könnte, Georg würde nicht nach Großscheuern im rumänischen Siebenbürgen reisen wollen. Das Lesachtal ist nach seiner Ankunft 1949 recht schnell zu seiner Heimat geworden. In Großscheuern hingegen gibt es heute nichts mehr, das an die alte Traditon der Siebenbürger Sachsen erinnern würde. Nur die Kirche und das Grab seiner Eltern sind noch immer an ihrem Platz.
„Sorry to disturb you. You are the photographer from Sibiu, aren’t you“, fragt mich jemand im Gewühl des Draculaschlosses in Bran/Rumänien. Schwarze Haare, Schnurrbart, dunkle Augen, kleines geflochtenes Zöpfchen, Oberarme wie Baumstämme und eine Baskenmütze auf dem Kopf. Ich erkenne den Schulterklopfer, und das meine ich im denkbar positivsten Sinn, sofort. Es ist einer der Schmiede, den ich in Sibiu/Hermannstadt beobachtet hatte.
Jeder, der mich näher kennt, weiß, dass ich es bisher kategorisch abgelehnt hatte, Hochzeiten oder Neugeborene zu fotografieren. Dabei geht es weniger um die Motive per se, sondern um die Aussicht, mich mit hysterischen Bridezillas und launischen Müttern herumschlagen zu müssen.
Ein Blick als Tor zu einem anderen Menschen – Gitti Müller lässt mit ihren Portraits die Menschen, die sie auf Reisen trifft, deren eigene Geschichte erzählen.
In meinem Kopf entwickelt sich die Melodie des Sirtaki aus dem Film „Alexis Sorbas“ zum Ohrwurm, und verdrängt die bunten Bilder durch die schwarz-weiße Tanzszene an der Küste. Das Wechselspiel zwischen Farbe und Schwarz-Weiß zeigt sich auch in der Landschaft Kretas – insbesondere im Frühling.
„Als Düsseldorferin, die die hier arbeitet und lebt, ist es eine Freude, die Wirkung des Kö-Bogen vom Hofgarten zu betrachten: Wenn im Herbst zwischen den eingefärbten Baumkronen die vertikalen Streifen der Fassade wie ein Scanner Code wirken und nachts konträr dazu fast wie ein Zebrastreifen“, sagt Elke Schmitz. Sie setzt sich auf einem Spaziergang durch Düsseldorf mit der sozialen Dimension von Architektur auseinander.
Was macht man mit einem Atomkraftwerk, das nicht ans Netz gehen darf? Knapp vierzig Jahre nach dem Volksentscheid gegen die Inbetriebnahme, wirft Stefan Sontheim einen Blick ins Innere des Atomkraftwerks Zwentendorf in der Nähe von Wien.
„Beim Klettern an einer ausgesetzten Stelle überlege ich kurz, ob ich jetzt Angst habe, oder bloß richtig durchgefroren bin, und mache fleißig von meinem Eispickel Gebrauch. Bald wird der Anstieg wieder flacher, jedoch der Wind nicht schwächer.“ Gottfried Jäger über seine eindrucksvolle und facettenreiche Schneeschuhwanderung in der Silvretta.
Abends den Vollmond zu sehen, verheißt Glück, und Frauen werden im Mondlicht hübscher, so glaubt man in China. Gabriela Mainx mit dem letzten Teil ihrer China-Trilogie.
Die Börse stürzt, die Wirtschaft kollabiert, Menschen laufen Amok, Kriege wüten. Zur selben Zeit macht Gitti Müller einen Waldspaziergang und lässt ihre Gedanken in ein Gedicht fließen. Ein Beitrag zum Weltpoesietag.
„Egal, wie oft ich vor diesem Gebäude stehe – ich entdecke immer wieder neue Ansichten und Perspektiven, wie bei einem Menschen“, schmunzelt Elke Schmitz. Auf einem Streifzug durch ihre Heimatstadt zeigt uns die Architekturfotografin aus Düsseldorf ihre liebsten „Models“.
Wenn man an einem schönen Wintertag in der Stadt unterwegs ist, sieht man u. a. Studenten mit Snowboards und Senioren mit Schiern, die sich alle mit strahlendem Gesicht und sichtlicher Vorfreude gerade am Weg zu Bahn oder Bus auf die Nordkette befinden. Es kommt nicht selten vor, dass sich Freunde an solchen Tagen mit den Worten „Aui muaß i“ grüßen, was auf Tirolerisch heißt, heute hält mich nichts im Tal.
Die Eisenbahn zieht Gottfried Jäger seit jeher magisch an. Als Kind stubst er die Waggons der Spielzeugeisenbahn an. Jahrzehnte später erkundet er das Siemens Mobility Center in Wien. Trotz eingeschränkter Erlaubnis zu fotografieren, bringt er uns ein paar Bilder von der Betriebsbesichtigung mit.
Einst war die chinesische Weltmetropole ein einfaches Dorf, das überwiegend von Fischern und Bauern bevölkert war. Heute protzt Shanghei mit Wolkenkratzern und Extravaganz. Teil Eins eines Lokalaugenscheins von Gaby Mainx.
In ihrem Poem lädt uns Gitti Müller ein, über die Einzigartikeit des Moments zu staunen. Und die fotografische Bewertung einfach mal außen vor zu lassen.
Nicki fragt sich: „Was kann ich selbst verändern, um die Welt ein bisschen freundlicher, wärmer und menschlicher zu gestalten?“ Nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über wird Nächstenliebe viel zu oft durch materielle Dinge ersetzt.
Wer in Valencia ein Fahrrad ausleihen möchte, muss sich auf ein kompliziertes Prozedere gefasst machen. Katerina Fiser gelingt es dennoch. Auf einem wunderschönen orangen Drahtesel und selbstverständlich mit ihrer Kamera erkundet sie die Stadt an der spanischen Mittelmeerküste.
Klaus Spielmann ist noch nie mit einem Cabrio gefahren. Bis jetzt! Auf einer Ausfahrt mit dem MX5 zieht er neidische Blicke auf sich und bilanziert über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Cabriofahren und Radfahren. Seine Fahrt über das Timmelsjoch kam auf Einladung der Firma Mazda zustande.
Und dann ist er da – der große Tag, der von den Brautleuten bereits Wochen und Monate vorher geplant und organisiert wurde. Ganz ehrlich: Die Ladies sind in Detailfragen oft weitaus engagierter als ihre zukünftigen Ehemänner. Fotografin Nicole Neundlinger gibt einen Überblick über ihren Zugang und Workflow als Hochzeitsfotografin.
Auf einer roten Linie, die Henri Cartier Bresson mit einem Fettstift auf einer ausgebreiteten Landkarte zieht, verläuft die geplante Reiseroute der beiden Fotografen Cartier-Bresson und Inge Morath. Von New York nach Reno. Sie haben für den Auftrag genau 18 Tage Zeit. 18 Tage, die das Leben der Magnum-Fotografin Inge Morath von Grund auf verändern.
10 Tage hat Gitti Müller dem Fotografen Kurt Moser beim Fotografieren in den Dolomiten zugeschaut. Er macht 1 Bild pro Tag. Unikate, 800 Jahre haltbar. Das hat sie tief beeindruckt und ihr eigenes Fotoverhalten verändert.
Als wir die erste Flasche Wein öffneten, wussten wir noch nicht, dass uns die sternenreichste Nacht erwartete, die wir jemals gesehen hatten. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht klar, dass es möglich ist, die Milchstraße in dieser Klarheit mit freiem Auge zu sehen. Die geballten Naturschönheiten in der chilenischen Atacama-Wüste lassen Alexander Marxgut sprachlos zurück.
Herbstzeit ist die Zeit des Almabtriebs. Der hat in Tirol bekanntlich eine große Tradition. Katerina Fiser ist mit ihrer Kamera dabei, als Schäfer Markus im Stubaital seine Herde von den Almweiden ins Tal bringt.
Das sogenannte Dracula-Schloss im rumänischen Bran ist ein Besuchermagnet, der seinesgleichen sucht. Über dem Massentourismus und dem damit verbundenen relativen Wohlstand hat man die regionale Identität sowie die Bodenständigkeit zum Ramsch-Preis ausverkauft.
Dracula ist in ganz Rumänien allgegenwärtig: Es gibt Dracula-Tassen, Dracula-T-Shirts, Dracula-Schlüsselanhänger, Dracula-Poster und alles was das Touristenherz sonst noch so begehrt. In einer Bar in Sibiu/Hermannstadt streckt mir ein lebensgroßer Dracula aus Plastik mit blutunterlaufenen Augen und spitzen weißen Eckzähnen einen Aschenbecher entgegen.
Ich wandere zahlreiche Kilometer, quasi zu jeder Tageszeit, kutschiere das Mietauto die Fjorde der Halbinsel Lyngen entlang, auf der einen Seite rein, auf der anderen wieder raus, über Brücken, durch Tunnel, diskutiere mit Locals die verschiedenen Wetterszenarien und suche Plätze, die einen optimalen Bildaufbau zulassen. Wer von euch will mitkommen? Jetzt neu: Fotoreise nach Lyngen/Norwegen mit www.leisespuren.at im Januar 2017.
Schilf nutzt Sonnenlicht effektiver als andere Pflanzen. Es nimmt mehr CO2 auf und gibt mehr Sauerstoff ab. Der Schilfgürtel des Neusiedler Sees ist also die grüne Lunge der Region. Gabriela Mainx erkundet das Naturparadies auf einem fotografischen Spaziergang.
Unter rund 460 eingereichten Bildern zum Thema „Wanderlust“ habe ich mit meiner Langzeitbelichtung von den Drei Zinnen den 1. Platz beim kwerfeldein-Fotoaward 2016 erreicht.
In guten Jahren steht das Gras einen Meter hoch. Der Geruch frischen Heus lässt mich den Sommer fühlen wie sonst nur das Trocknen kleiner Wassertropfen auf der Haut.
220.000 extra gefertigte Plastikkanister zu schwimmenden Stegen zusammengebaut und mit orangegelben Stoff überzogen – auf den sogenannten Floating Piers gelangten die Besucher zu Fuß vom Ort Sulzano am Ostufer des Iseosees zu den beiden Inseln Monte Isola und San Paolo.
In Tromsö prallen modernste Architektur und scheinbar hässliche Orte direkt aufeinander. Erst auf den zweiten Blick offenbaren sich die verborgenen Reize. Ein fotografischer Spaziergang am siebzigsten Breitengrad.
Flughafengebäude/Oslo: Ich setze mich mit den soeben erstandenen Postkarten wortlos an den Tisch, und beginne zu schreiben. Der Blick meiner Reisegenossen verrät irgend etwas zwischen Ungläubigkeit und Verstörtheit. Ob mir das nicht zu mühsam wäre, fragen sie. Gedanken über Souvenirs, Reiseandenken und Mitbringsel.
Auf dem Weg zur Arbeit fährt Stefan Sontheim jeden Tag am Schwabencenter in Augsburg vorüber, drei riesigen Betonklötzen mit 20 Stockwerken. Er fragt sich: Wer wohnt hier unter einem Dach? Eine Sozialstudie in Bildern.
Fotograf Kurt Hörbst war 1995 Gründungsmitglied der Prager Fotoschule Österreich. Seine Buchprojekte und Ausstellungskonzepte erhielten zahlreiche Auszeichnungen – unter anderem in Form von internationalen Artist-in-Residence-Stipendien. Im Interview skizziert er seinen eigenen Weg und verrät, warum Authentizität für ihn die zentrale Botschaft der Fotografie ist.
Der Bürgermeister eilt zum Kapellmeister um eine Unterbrechung des Kirchtags-Konzerts auszuhandeln. Er müsse jetzt endlich eine Gästeehrung vornehmen, erklärt der Bürgermeister. Die Assistentin mit den Blumen im Haar ist etwas nervös aber bereit. Was war, und was bleibt? Eine Betrachtung über Sommerfrische anno dazumal.
Es kommt Druck in die Segel, das Boot setzt sich in Bewegung. Innerhalb weniger Minuten läuft das Segelboot vier Knoten. Wahrlich ein Genuss – auch akustisch. Gottfried Jäger dokumentiert seine erste Regatta, den One-Design Business Sprint.
Der Salar de Uyuni in Bolivien bietet für Foto-Enthusiasten eine Reihe von unverfälschten Motiven. Alexander Marxgut nimmt uns mit auf eine viertägige Tour durch die Wüste, und fasst seine persönlichen Highlights zusammen.
Auch wenn die Dokumentation der Realität seine Absicht ist, ziehen die Bilder des Fotografen Gianni Berengo Gardin oft durch ihre magische Poesie in den Bann. Oder man kommt ob der skurrilen, abgebildeten Szene zum Schmunzeln. Klaus Spielmann berichtet von einer Ausstellung im FO.KU.S Fotokunst Stadtforum der BTV in Innsbruck.
Was fängt man wohl nach dem Hochzeitstag mit dem Brautkleid an? Katerina Fiser erzählt in ihrer Bilderserie die ungewönliche Geschichte von dessen kreativer Nachnutzung am Ende einer gescheiterten Beziehung.
„Ich kann modern oder sogar abstrakt arbeiten und selbst entscheiden, was das Motiv für mich bedeutet“, sagt Bildhauermeister Gabriel Rauchegger. Weil er diese Freiheit auch dem Betrachter gewähren will, gibt er vielen seiner Skulpturen keine Namen.
„Vom Fremdsein“ heißt unsere neue Rubrik auf diesem Blog. Darin wird von Menschen die Rede sein, die fortgingen und fortgehen mussten, um zu überleben. Als Auftakt trifft Klaus Spielmann seinen afghanischen Nachbarn, Mahmood, zum gemeinsamen Teetrinken.
Conny hört ihren inneren Zensor brüllen: Das ist “gephotoshopt”! Mittlerweile sieht sie das gelassen. Denn sie hat gar nicht bei jedem Bild den Anspruch die Wirklichkeit zu dokumentieren. Eine Betrachtung über Bildrealitäten, Bildbearbeitung und Bildästhetik.
Es gibt zu jeder Jahreszeit einen Grund, mit der Kamera nach draußen zu gehen, findet Gottfried: Leave the house before you find something worth staying in for! Noch bevor das frisch grüne Laub in den Zweigen einschießt, freut er sich mit einer Bildstrecke auf die leuchtenden Gold- und Rottöne des Herbstes.
Jedes Jahr Mitte Juni ziehen Hirten mit rund 4000 Schafen aus dem Südtiroler Schnalstal über den Alpenhauptkamm auf die Sommerweiden nach Vent ins hintere Nordtiroler Ötztal. Fotografin Katerina Fiser hat sie dabei mit der Kamera begleitet.
Hans-Peter Pöllinger hat sich nach einer Idee von Regina M. Unterguggenberger von der Bergsilhouette der Karnischen Alpen im Kärntner Lesachtal inspirieren lassen und sie in einer Komposition verarbeitet. Das Projekt fußt auf der Idee, Geländeformen, Geländestufen und deren Eigenschaften musikalisch darzustellen. Denn jedes Gelände mit seinen Gipfeln, Mulden, Rücken, Jöchern, Steigungen und Senkungen schreibt seine ganz eigene Melodie.
Irgendwann steigt der Nebel höher, das Licht wird heller. Die Sonne bricht durch, zuerst sanft und weich durch die milchige Nebeldecke, dann entschleiert sie den tiefblauen Himmel und malt harte Konturen in den glitzerndenSchnee. Bis Regina als Fotografin die Atmosphäre des Schnees neu entdeckt, durchläuft sie verschiedene Zugänge: Von Kindheitsromantik bis zur weißen Gefahr.
Gabriela Mainx nimmt uns mit auf einen frostigen Winterspaziergang in ihrer Heimat am burgenländischen Neusiedler See. Ein Beitrag über Melancholie, kristallklares Eis und den fleischfressenden Wasserschlauch.
Ein Eingangsportal mit der Aufschrift „Grüß Göttin“ sorgt im heiligen Land Tirol für Aufruhr. Und regt Klaus Spielmann dazu an, sich mit der Rolle von Kunst im öffentlichen Raum zu beschäftigen.
Wo verläuft für den Medienmacher die Grenze zwischen Verletzung der Privatsphäre Toter beziehungsweise Sterbender und dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit? Eine medienethische Debatte anhand zweier Beispiele.
Cuy nennt die indigene Bevölkerung Perus das Meerschweinchen, das nicht wie bei uns als Kuscheltier, sondern als Nutztier gehalten wird. Früher oder später landen die pelzigen Viecher gegrillt oder gebraten mit Kartoffeln, Pinienkernen, Zwiebeln und Salatgarnitur auf dem Teller.
Wien. Im Advent. Nebelsuppe soweit das Auge reicht. Es ist die Hölle. Gottfried Jäger flüchtet aus der Großstadt und entdeckt dabei ein Stück Weltkultur. Der Premierenartikel in unserer neuen Kategorie „Entdecke Österreich!“
Die Zuckerschicht auf den Gipfeln ist schütter, um mich herum alles braun. Wham plärrt zum gefühlten tausendsten Mal Last Christmas aus den Lautsprechern. Weder die glühweingeschwängerte Luft am Adventmarkt noch die blinkenden Plastikleuchten vermögen in mir jenes Gefühl auf Knopfdruck zu wecken, das ich aus meiner Kindheit kenne.
Klaus quert in seiner Heimatstadt täglich mehrmals den Inn. Über eine oder mehrere der dreizehn Innbrücken. Er setzt sich in den Kopf, sie im Jahreslauf zu portraitieren. Denn schließlich haben sie der Stadt ihren Namen gegeben.
Wie gut ich meine direkte Umgebung kenne, fragt Autor Robert Mertens in seinem Buch Kreative Fotopraxis. Nicht mein Dorf oder meine Region, nein, er meint die Details meiner ganz persönlichen und direkten Umgebung. Eine Kreativübung für Fotografen und Fotografiebegeisterte.
Otto Normalverbraucher trennt seinen Müll mehr oder weniger sorgfältig. Er stellt die Verantwortung für seinen Mist mit der Mülltüte am Sammelplatz ab. Was mit dem Abfall und den enthaltenen Schadstoffen danach passiert, will man lieber gar nicht so genau wissen.
In einer beschaulicheren Bergwelt aufgewachsen, bin ich nicht daran gewöhnt, von einer Horde schnatternder Wanderer quasi bergwärts geschoben zu werden. Schon gar nicht Ende Oktober! In dieser Atmosphäre fällt es mir schwer, meine innere Landschaft in einem Bild der äußeren Wirklichkeit darzustellen, mir das Motiv Drei Zinnen fotografisch zu erarbeiten.
Die Stadt Wien rechnet in den nächsten fünfzehn Jahren mit einem Bevölkerungswachstum um 200.000 bis 250.000 Menschen. Bis 2019 sollen 20.000 davon in der Seestadt Aspern wohnen, Kilometer außerhalb des bisherigen Siedlungsgebiets. Wie sieht es dort aus? Ein Augenschein an einem stürmischen Wintermorgen.
Der dritte und letzte Teil des Galeriegesprächs zur Ausstellung Landscape In My Mind ist online. Helmut Denk analysiert Bilder von Andreas Gursky, Sonja Braas und Jörg Sasse.
Oft schmeckt alles, was mich unmittelbar umgibt oder in meiner Nähe ist, wie ein Glas abgestandener Prosecco zum Frühstück. Doch mit Slowenien ist es anders. Slowenien ist nah und doch auch fern, vertraut und doch auch rätselhaft. Ich entdecke es jedes Mal neu.
Während meiner Reise durch Marokko wundere ich mich, dass ich noch mit keiner einheimischen Frau näher ins Gespräch gekommen bin. Nach und nach erfahre ich mehr über die Hintergründe, warum das so ist. Zwar hat Marokko als erstes arabische Land die Gleichstellung von Mann und Frau per Gesetz verankert. Doch die jahrhundertealten, patriarchalisch-chauvinistishen Denkmuster ändern sich nur schleppend.
In Sibirien fällt es nicht nur Vertretern der staatlichen Gewalt schwer, Privatsphäre und Individualität zu respektieren sowie die grundsätzliche Integrität des Individuums ernst zu nehmen. Es ist auch üblich, dass Postbedienstete den Inhalt eines abzuschickenden Pakets kontrollieren. Was Wunder also, dass der Gartenzaun als Symbol für den Wunsch nach Privatsphäre zum prägenden Landschaftselement in der engen, dörflichen Idylle wird.
Überlebensgroße kommunistische Symbole und die fortschreitende Adaptierung westlicher Trends zeigen sich in ganz Nowosibirsk, z. B. am Lenin-Denkmal, das von jungen Boardern mit Baseball-Mütze als Skaterpark genutzt wird.
Die Straße, die mich von Nowosibirsk nach Süden führt, schaut aus wie ein frisch gebügeltes, farbloses Band. Die graue Wolkendecke schluckt jede kleine Kontur der Landschaft und verstärkt die Weite. Ich bin überwältigt von dieser melancholisch wirkenden Monotonie.
Siegessicher trete ich aus der Flughafenhalle Marrakech Menara ins Freie, entschlossen, mich respektvoll und nicht wie irgendein ignoranter Tourist zu verhalten. Entschlossen, trotzdem klar zu vermitteln, was ich will und was nicht. Entschlossen, mich nicht über den Tisch ziehen zu lassen. Und naiv genug, zu glauben, es sei als allein reisende, europäische Frau in Marokko zumindest nicht schwieriger zurecht zu kommen als vor vier Jahren in Cusco/Peru.
Einen Leckerbissen für Fans der künstlerischen Fotografie serviert Helmut Denk mit dem zweiten Teil der Analyse von „Landscape in my Mind – Landschaftsfotografie heute“. Die Ausstellung war im Kunstforum Wien zu sehen und vereinigt Fotografien von Hamish Fulton bis Andreas Gursky. Kurator Florian Steininger hatte die Ausstellungsräume nach verschiedenen Landschaftsthemen gegliedert. Auf unserem Rundgang schlendern wir heute durch die Räume Meer, Straßen und Wege sowie Weltall.
Die RGB-Farbtabelle kennt achtundvierzig verschiedene Schattierungen von Orange und dreiundsechzig Varianten der Farbe Rot. Auf einer dreitägigen Trekkingtour in der marokkanischen Sahara erkenne ich, wieviel umfangreicher und großartiger der Farbcode ist, den die Natur verwendet.
Alex mag eigentlich gar keine Stimmungsbilder. Noch deutlicher gesagt: Er kann sie nicht ausstehen. Wenn aber die Opfer, die man als Fotograf bringt, außerordentlich sind und die Natur mit bizarren Stimmungen überrascht, entsteht trotz – oder gerade aufgrund – herzhaften Fluchens eine emotionale Bindung zum Sonnenuntergangsfoto.
Pressefotograf Hans Groder von der Bildagentur EXPA Pictures hat uns letzte Woche hinter die Kulissen der Sportfotografie blicken lassen. Im zweiten Teil des Interviews erzählt der Gewinner des APA Fotopreises 2012 über den Hintergrund seiner prämierten Bilder und darüber, wie relativ er diesen Sieg sieht.
Hans Groder aus Kals am Großglockner wollte schon als Kind Fotograf werden. Seine Familie legte ihm damals nahe, etwas „Ordentliches“ zu lernen. Erst über Umwege machte er sich später seinen Traum zum Beruf. Heute hat er mit EXPA Pictures eine eigene, überaus erfolgreiche Bildagentur und fotografiert häufig in Diensten der Austria Presse Agentur. Im Interview verrät er uns, was ein gutes Pressebild ausmacht und was die „Faule-Sau-Position“ ist.
In einem betonierten, gauen Wiener Vorstadtviertel unterhalb der Stadtautobahn lernte ich, was Wolfgang Amadeus Mozart mit dem kaiserlichen Seifensieder gemeinsam hat, und dass Friedhöfe manchmal erst auf den zweiten Blick friedvoll sind.
Im Kunstforum Wien wurde vor Kurzem die Ausstellung „Landscape in my Mind – Landschaftsfotografie heute“ gezeigt. Sie vereinigte Fotografien von Hamish Fulton bis Andreas Gursky. Hier im Blog gibt es nun in mehreren Kapiteln die Analyse der Ausstellung und der jeweiligen Bildsprache nachzulesen.
Wasser ist mit 1.384.100 000 Kubikkilometern der häufigste Naturstoff der Erde und doch alles andere als selbstverständlich. Gedanken zum Tag des Wassers.
In der Portraitfotografie entscheidet vor allem der Gesichtsausdruck über die Qualität und Aussage eines Bildes. Dabei unterscheiden sich die rechte und die linke Gesichtshälfte eines jeden Menschen teilweise deutlich voneinander. Aber welche von beiden ist unsere „Schokoladenseite“? In einer Gegenüberstellung sehen wir heute ganz genau hin.
Eine Fotografie aus dem Fundus meiner Familie und der Auftrag für ein Familienportrait ließen mich darüber nachdenken, wie sich der Entstehungsprozess solcher Portraits abseits der technischen Entwicklung von der Balgenkamera zur digitalen Spiegelreflexkamera verändert hat.
Mit dem Aufstieg Wiens zum politischen und kulturellen Zentrum der Habsburger Monarchie erlangte der Geigenbau in Österreich seine Blüte. Heute ist der Beruf des Geigenbauers ausgesprochen selten. Einer, der dieses Handwerk beherrscht, ist Werner Troyer aus Südtirol, den ich in seiner Werkstätte in Strassen/Osttirol besucht habe.
Im Fotoforum in Innsbruck werden bis 28. 3. 2015 Bilder des russischen Fotografen Aleksy Myakishev gezeigt. Was macht einen guten Dokumentarfotografen aus? Myakishev ist der Meinung, man müsse vor allem die Menschen lieben und eine Leidenschaft zum Sammeln haben wie ein Wissenschaftler.
Der Tiroler Fotograf Lois Hechenblaikner zeigt, dass Landschaftsfotografie wesentlich mehr sein kann, als die Romantik von glühend roten Sonnenuntergängen oder tief verschneiten Bergen. Er setzt die Fotografie ein um sich zu wehren, weil er seine Heimat liebt.
Kleine technische Nuss zu knacken: Neues Objektiv mit Stabilisator – ein Weitwinkel-Zoom. Erste Probe-Fotos in der zu dieser Jahreszeit reichlich verfügbaren Dunkelheit. Trotz Bildstabilisators wackelt da etwas – was mag das sein?
Nicht im Auftrag Seiner Majestät, aber im Auftrag der Presse war Fotograf Philipp Brunner bei den Dreharbeiten zum neuen James Bond Film in Obertilliach vor Ort. Sehr zum Leidwesen der Sicherheitskräfte, die das Set und Hauptdarsteller Daniel Craig nach allen Regeln der Kunst abzuschirmen versuchten. Top secret, sozusagen. Mit Einfallsreichtum, List und ausgefeilter Technik kam Philipp doch noch zu den begehrten Fotos. Hier erklärt er, wie.
Im Auftrag eines regionalen Lebensmittelhändlers durfte ich acht wunderbare Menschen kennen lernen und portraitieren … und schließlich in der Werbelinie 100% Osttirol vorstellen. Die Acht produzieren Lebensmittel im kleinen, feinen Rahmen. Keine Genmanipulation, keine präventiv verabreichten Antibiotika, kein überdimensionaler ökologischer Fußabdruck.
Braune Wiesen, sommerliche Temperaturen und Morast am Dreikönigstag – so stellen wir uns den Winter gewiss nicht vor. Scheint so, als ob Gevatter Frost in Österreich eben mal eine Pause eingelegt hätte. Doch nicht so im Mürztal. Wer suchet, der findet …. den Winter und die unvergleichlich schöne, bisweilen auch gespenstische Stille des Schnees.
Woran erinnern sich Patenkinder, wenn sie erwachsen sind? An die Spielekonsole, das i-Phone, die Markenklamotten, das coole Burton Snowboard, das sie von uns in jenem Jahr zu Weihnachten geschenkt bekommen haben? Möglicherweise.
Juden, Orthodoxe, Muslime und Christen. Bosnier, Serben, Araber, Kroaten. Sie alle hoffen nach den Kriegswirren der 1990er Jahre auf einen Neubeginn und eine bessere, konfliktfreiere Zukunft, wollen das Zerstörte wieder aufbauen. In Sarajevo, die Stadt, wo Morgenland und Abendland einander begegnen, geschieht das eher nebeneinander als miteinander.
Datenschutzeinstellungen
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung.Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Es besteht keine Verpflichtung, der Verarbeitung Ihrer Daten zuzustimmen, um dieses Angebot nutzen zu können.Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.Bitte beachten Sie, dass aufgrund individueller Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.Einige Services verarbeiten personenbezogene Daten in den USA. Mit Ihrer Einwilligung zur Nutzung dieser Services stimmen Sie auch der Verarbeitung Ihrer Daten in den USA gemäß Art. 49 (1) lit. a DSGVO zu. Der EuGH stuft die USA als Land mit unzureichendem Datenschutz nach EU-Standards ein. So besteht etwa das Risiko, dass US-Behörden personenbezogene Daten in Überwachungsprogrammen verarbeiten, ohne bestehende Klagemöglichkeit für Europäer.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung.Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.Es besteht keine Verpflichtung, der Verarbeitung Ihrer Daten zuzustimmen, um dieses Angebot nutzen zu können.Bitte beachten Sie, dass aufgrund individueller Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website zur Verfügung stehen.Einige Services verarbeiten personenbezogene Daten in den USA. Mit Ihrer Einwilligung zur Nutzung dieser Services stimmen Sie auch der Verarbeitung Ihrer Daten in den USA gemäß Art. 49 (1) lit. a DSGVO zu. Der EuGH stuft die USA als Land mit unzureichendem Datenschutz nach EU-Standards ein. So besteht etwa das Risiko, dass US-Behörden personenbezogene Daten in Überwachungsprogrammen verarbeiten, ohne bestehende Klagemöglichkeit für Europäer.Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.