Der Ort Bernstein im Südburgenland ist bekannt für seinen grün schimmernden Edelserpentin. Gabriela Mainx schlendert an einem etwas zu kühlen Spätwintertag durch den Wald zum Energiegarten in Bernstein. Begleitet von Kamera und ihrem Hund Westi.
Klaus Spielmann portraitiert in seinem Projekt „Nordkette“ Menschen, deren Arbeits- und Lebenswelt untrennbar mit der markanten Innsbrucker Nordkette verbunden ist.
In meinem Kopf entwickelt sich die Melodie des Sirtaki aus dem Film „Alexis Sorbas“ zum Ohrwurm, und verdrängt die bunten Bilder durch die schwarz-weiße Tanzszene an der Küste. Das Wechselspiel zwischen Farbe und Schwarz-Weiß zeigt sich auch in der Landschaft Kretas – insbesondere im Frühling.
„Beim Klettern an einer ausgesetzten Stelle überlege ich kurz, ob ich jetzt Angst habe, oder bloß richtig durchgefroren bin, und mache fleißig von meinem Eispickel Gebrauch. Bald wird der Anstieg wieder flacher, jedoch der Wind nicht schwächer.“ Gottfried Jäger über seine eindrucksvolle und facettenreiche Schneeschuhwanderung in der Silvretta.
Die Börse stürzt, die Wirtschaft kollabiert, Menschen laufen Amok, Kriege wüten. Zur selben Zeit macht Gitti Müller einen Waldspaziergang und lässt ihre Gedanken in ein Gedicht fließen. Ein Beitrag zum Weltpoesietag.
Als wir die erste Flasche Wein öffneten, wussten wir noch nicht, dass uns die sternenreichste Nacht erwartete, die wir jemals gesehen hatten. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht klar, dass es möglich ist, die Milchstraße in dieser Klarheit mit freiem Auge zu sehen. Die geballten Naturschönheiten in der chilenischen Atacama-Wüste lassen Alexander Marxgut sprachlos zurück.
Schilf nutzt Sonnenlicht effektiver als andere Pflanzen. Es nimmt mehr CO2 auf und gibt mehr Sauerstoff ab. Der Schilfgürtel des Neusiedler Sees ist also die grüne Lunge der Region. Gabriela Mainx erkundet das Naturparadies auf einem fotografischen Spaziergang.
Flughafengebäude/Oslo: Ich setze mich mit den soeben erstandenen Postkarten wortlos an den Tisch, und beginne zu schreiben. Der Blick meiner Reisegenossen verrät irgend etwas zwischen Ungläubigkeit und Verstörtheit. Ob mir das nicht zu mühsam wäre, fragen sie. Gedanken über Souvenirs, Reiseandenken und Mitbringsel.
Der Salar de Uyuni in Bolivien bietet für Foto-Enthusiasten eine Reihe von unverfälschten Motiven. Alexander Marxgut nimmt uns mit auf eine viertägige Tour durch die Wüste, und fasst seine persönlichen Highlights zusammen.
Es gibt zu jeder Jahreszeit einen Grund, mit der Kamera nach draußen zu gehen, findet Gottfried: Leave the house before you find something worth staying in for! Noch bevor das frisch grüne Laub in den Zweigen einschießt, freut er sich mit einer Bildstrecke auf die leuchtenden Gold- und Rottöne des Herbstes.
Jedes Jahr Mitte Juni ziehen Hirten mit rund 4000 Schafen aus dem Südtiroler Schnalstal über den Alpenhauptkamm auf die Sommerweiden nach Vent ins hintere Nordtiroler Ötztal. Fotografin Katerina Fiser hat sie dabei mit der Kamera begleitet.
Hans-Peter Pöllinger hat sich nach einer Idee von Regina M. Unterguggenberger von der Bergsilhouette der Karnischen Alpen im Kärntner Lesachtal inspirieren lassen und sie in einer Komposition verarbeitet. Das Projekt fußt auf der Idee, Geländeformen, Geländestufen und deren Eigenschaften musikalisch darzustellen. Denn jedes Gelände mit seinen Gipfeln, Mulden, Rücken, Jöchern, Steigungen und Senkungen schreibt seine ganz eigene Melodie.
Irgendwann steigt der Nebel höher, das Licht wird heller. Die Sonne bricht durch, zuerst sanft und weich durch die milchige Nebeldecke, dann entschleiert sie den tiefblauen Himmel und malt harte Konturen in den glitzerndenSchnee. Bis Regina als Fotografin die Atmosphäre des Schnees neu entdeckt, durchläuft sie verschiedene Zugänge: Von Kindheitsromantik bis zur weißen Gefahr.
Gabriela Mainx nimmt uns mit auf einen frostigen Winterspaziergang in ihrer Heimat am burgenländischen Neusiedler See. Ein Beitrag über Melancholie, kristallklares Eis und den fleischfressenden Wasserschlauch.
Wien. Im Advent. Nebelsuppe soweit das Auge reicht. Es ist die Hölle. Gottfried Jäger flüchtet aus der Großstadt und entdeckt dabei ein Stück Weltkultur. Der Premierenartikel in unserer neuen Kategorie „Entdecke Österreich!“
In einer beschaulicheren Bergwelt aufgewachsen, bin ich nicht daran gewöhnt, von einer Horde schnatternder Wanderer quasi bergwärts geschoben zu werden. Schon gar nicht Ende Oktober! In dieser Atmosphäre fällt es mir schwer, meine innere Landschaft in einem Bild der äußeren Wirklichkeit darzustellen, mir das Motiv Drei Zinnen fotografisch zu erarbeiten.
Der dritte und letzte Teil des Galeriegesprächs zur Ausstellung Landscape In My Mind ist online. Helmut Denk analysiert Bilder von Andreas Gursky, Sonja Braas und Jörg Sasse.
Oft schmeckt alles, was mich unmittelbar umgibt oder in meiner Nähe ist, wie ein Glas abgestandener Prosecco zum Frühstück. Doch mit Slowenien ist es anders. Slowenien ist nah und doch auch fern, vertraut und doch auch rätselhaft. Ich entdecke es jedes Mal neu.
Die Straße, die mich von Nowosibirsk nach Süden führt, schaut aus wie ein frisch gebügeltes, farbloses Band. Die graue Wolkendecke schluckt jede kleine Kontur der Landschaft und verstärkt die Weite. Ich bin überwältigt von dieser melancholisch wirkenden Monotonie.
Einen Leckerbissen für Fans der künstlerischen Fotografie serviert Helmut Denk mit dem zweiten Teil der Analyse von „Landscape in my Mind – Landschaftsfotografie heute“. Die Ausstellung war im Kunstforum Wien zu sehen und vereinigt Fotografien von Hamish Fulton bis Andreas Gursky. Kurator Florian Steininger hatte die Ausstellungsräume nach verschiedenen Landschaftsthemen gegliedert. Auf unserem Rundgang schlendern wir heute durch die Räume Meer, Straßen und Wege sowie Weltall.
Alex mag eigentlich gar keine Stimmungsbilder. Noch deutlicher gesagt: Er kann sie nicht ausstehen. Wenn aber die Opfer, die man als Fotograf bringt, außerordentlich sind und die Natur mit bizarren Stimmungen überrascht, entsteht trotz – oder gerade aufgrund – herzhaften Fluchens eine emotionale Bindung zum Sonnenuntergangsfoto.
Im Kunstforum Wien wurde vor Kurzem die Ausstellung „Landscape in my Mind – Landschaftsfotografie heute“ gezeigt. Sie vereinigte Fotografien von Hamish Fulton bis Andreas Gursky. Hier im Blog gibt es nun in mehreren Kapiteln die Analyse der Ausstellung und der jeweiligen Bildsprache nachzulesen.
Der Tiroler Fotograf Lois Hechenblaikner zeigt, dass Landschaftsfotografie wesentlich mehr sein kann, als die Romantik von glühend roten Sonnenuntergängen oder tief verschneiten Bergen. Er setzt die Fotografie ein um sich zu wehren, weil er seine Heimat liebt.
Braune Wiesen, sommerliche Temperaturen und Morast am Dreikönigstag – so stellen wir uns den Winter gewiss nicht vor. Scheint so, als ob Gevatter Frost in Österreich eben mal eine Pause eingelegt hätte. Doch nicht so im Mürztal. Wer suchet, der findet …. den Winter und die unvergleichlich schöne, bisweilen auch gespenstische Stille des Schnees.
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