Kategorie: Reise

Vier Tage in Nordkorea #2

Ein Mitglied unserer Delegation, das schon viel von dieser Welt gesehen hat, besichtigt in jeder Großstadt die jeweilige U-Bahn. Dies war eine echte Herausforderung für unsere Guides. Es hat 1 ½ Tage gedauert, bis wir die Genehmigung bekamen. Dann durften wir eine Station weit fahren. Gabriela Mainx mit dem zweiten Teil ihres Reiseberichts aus Nordkorea.

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Vier Tage in Nordkorea #1

Vor meinem inneren Auge zieht das tragische Schicksal des Amerikaners Warmbier vorüber. Ich sage zu Kim, unserem Guide: „Ich bin hier um zu fotografieren. Sagst du mir, wann ich nicht darf?“ Kim: „Du kannst alles fotografieren, solange ich nichts sage.“ Er hat nie etwas gesagt. Gabriela Mainx mit einer Reportage aus Nordkorea.

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Adrenalin Rush

Ein Skitag ohne Aprés Ski? Ohne Fritattensuppe und Mohnknödel. Ohne „Anton aus Tirol“. Und ohne Wolfgang Ambros Wintersporthymne „Schifoan“ … stattdessen ein „Disneyland“ in der Wüste … ich weiß nicht … da ist mir sogar der Schneematsch auf unseren heimischen Straßen wieder viel sympathischer!

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All shall be equal #2

Ich mag das Wort „mäandern“ für meine Wege durch Kapstadt. In ihm drückt sich am besten aus, wie es mich durch die Stadt trägt. Einem grob skizzierten Plan folgend, mal hier, mal dort verweilend.

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All shall be equal #1

Die klugen Worte von Robert Capa gelten sinngemäß auch für meine Reisen: Geh nah ran, suche nach dem Wesen, erspüre die Stimmung eines Landes, einer Stadt, einer Szene. Höre hin, wenn geredet und gesungen wird. Hänge den Schwingungen nach! Lasse dir Zeit dabei, suche Begegnungen und sprich mit den Menschen.

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Wort gehalten

Auch wenn er es altersbedingt noch könnte, Georg würde nicht nach Großscheuern im rumänischen Siebenbürgen reisen wollen. Das Lesachtal ist nach seiner Ankunft 1949 recht schnell zu seiner Heimat geworden. In Großscheuern hingegen gibt es heute nichts mehr, das an die alte Traditon der Siebenbürger Sachsen erinnern würde. Nur die Kirche und das Grab seiner Eltern sind noch immer an ihrem Platz.

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Über Fabien und die Schmiede von Sibiu

„Sorry to disturb you. You are the photographer from Sibiu, aren’t you“, fragt mich jemand im Gewühl des Draculaschlosses in Bran/Rumänien. Schwarze Haare, Schnurrbart, dunkle Augen, kleines geflochtenes Zöpfchen, Oberarme wie Baumstämme und eine Baskenmütze auf dem Kopf. Ich erkenne den Schulterklopfer, und das meine ich im denkbar positivsten Sinn, sofort. Es ist einer der Schmiede, den ich in Sibiu/Hermannstadt beobachtet hatte.

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Zeig mir dein Gesicht

Ein Blick als Tor zu einem anderen Menschen – Gitti Müller lässt mit ihren Portraits die Menschen, die sie auf Reisen trifft, deren eigene Geschichte erzählen.

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Archaische Frühlingslandschaften auf Kreta

In meinem Kopf entwickelt sich die Melodie des Sirtaki aus dem Film „Alexis Sorbas“ zum Ohrwurm, und verdrängt die bunten Bilder durch die schwarz-weiße Tanzszene an der Küste. Das Wechselspiel zwischen Farbe und Schwarz-Weiß zeigt sich auch in der Landschaft Kretas – insbesondere im Frühling.

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Vom Fischerdorf zur Weltmetropole

Einst war die chinesische Weltmetropole ein einfaches Dorf, das überwiegend von Fischern und Bauern bevölkert war. Heute protzt Shanghei mit Wolkenkratzern und Extravaganz. Teil Eins eines Lokalaugenscheins von Gaby Mainx.

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Radlos in Valencia

Wer in Valencia ein Fahrrad ausleihen möchte, muss sich auf ein kompliziertes Prozedere gefasst machen. Katerina Fiser gelingt es dennoch. Auf einem wunderschönen orangen Drahtesel und selbstverständlich mit ihrer Kamera erkundet sie die Stadt an der spanischen Mittelmeerküste.

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Mein erstes Mal mit dem Mazda MX5 Cabrio

Klaus Spielmann ist noch nie mit einem Cabrio gefahren. Bis jetzt! Auf einer Ausfahrt mit dem MX5 zieht er neidische Blicke auf sich und bilanziert über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Cabriofahren und Radfahren. Seine Fahrt über das Timmelsjoch kam auf Einladung der Firma Mazda zustande.

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Mein Roadtrip in der trockensten Wüste der Welt

Als wir die erste Flasche Wein öffneten, wussten wir noch nicht, dass uns die sternenreichste Nacht erwartete, die wir jemals gesehen hatten. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht klar, dass es möglich ist, die Milchstraße in dieser Klarheit mit freiem Auge zu sehen. Die geballten Naturschönheiten in der chilenischen Atacama-Wüste lassen Alexander Marxgut sprachlos zurück.

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Mythos und Wahrheit des Dracula-Spuks

Dracula ist in ganz Rumänien allgegenwärtig: Es gibt Dracula-Tassen, Dracula-T-Shirts, Dracula-Schlüsselanhänger, Dracula-Poster und alles was das Touristenherz sonst noch so begehrt. In einer Bar in Sibiu/Hermannstadt streckt mir ein lebensgroßer Dracula aus Plastik mit blutunterlaufenen Augen und spitzen weißen Eckzähnen einen Aschenbecher entgegen.

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Jetzt neu: Fotoreisen mit www.leisespuren.at

Ich wandere zahlreiche Kilometer, quasi zu jeder Tageszeit, kutschiere das Mietauto die Fjorde der Halbinsel Lyngen entlang, auf der einen Seite rein, auf der anderen wieder raus, über Brücken, durch Tunnel, diskutiere mit Locals die verschiedenen Wetterszenarien und suche Plätze, die einen optimalen Bildaufbau zulassen. Wer von euch will mitkommen? Jetzt neu: Fotoreise nach Lyngen/Norwegen mit www.leisespuren.at im Januar 2017.

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Von Schilf, Seekühen und Rohrwölfen

Schilf nutzt Sonnenlicht effektiver als andere Pflanzen. Es nimmt mehr CO2 auf und gibt mehr Sauerstoff ab. Der Schilfgürtel des Neusiedler Sees ist also die grüne Lunge der Region. Gabriela Mainx erkundet das Naturparadies auf einem fotografischen Spaziergang.

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Ein Besuch bei den Floating Piers am Iseosee

220.000 extra gefertigte Plastikkanister zu schwimmenden Stegen zusammengebaut und mit orangegelben Stoff überzogen – auf den sogenannten Floating Piers gelangten die Besucher zu Fuß vom Ort Sulzano am Ostufer des Iseosees zu den beiden Inseln Monte Isola und San Paolo.

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Souvenirs, Souvenirs …

Flughafengebäude/Oslo: Ich setze mich mit den soeben erstandenen Postkarten wortlos an den Tisch, und beginne zu schreiben. Der Blick meiner Reisegenossen verrät irgend etwas zwischen Ungläubigkeit und Verstörtheit. Ob mir das nicht zu mühsam wäre, fragen sie. Gedanken über Souvenirs, Reiseandenken und Mitbringsel.

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Der Onedesign Business Sprint

Es kommt Druck in die Segel, das Boot setzt sich in Bewegung. Innerhalb weniger Minuten läuft das Segelboot vier Knoten. Wahrlich ein Genuss – auch akustisch. Gottfried Jäger dokumentiert seine erste Regatta, den One-Design Business Sprint.

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Tot oder lebendig

Cuy nennt die indigene Bevölkerung Perus das Meerschweinchen, das nicht wie bei uns als Kuscheltier, sondern als Nutztier gehalten wird. Früher oder später landen die pelzigen Viecher gegrillt oder gebraten mit Kartoffeln, Pinienkernen, Zwiebeln und Salatgarnitur auf dem Teller.

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Wenn das Gute liegt so nah …

Oft schmeckt alles, was mich unmittelbar umgibt oder in meiner Nähe ist, wie ein Glas abgestandener Prosecco zum Frühstück. Doch mit Slowenien ist es anders. Slowenien ist nah und doch auch fern, vertraut und doch auch rätselhaft. Ich entdecke es jedes Mal neu.

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Von Männern für Männer

Während meiner Reise durch Marokko wundere ich mich, dass ich noch mit keiner einheimischen Frau näher ins Gespräch gekommen bin. Nach und nach erfahre ich mehr über die Hintergründe, warum das so ist. Zwar hat Marokko als erstes arabische Land die Gleichstellung von Mann und Frau per Gesetz verankert. Doch die jahrhundertealten, patriarchalisch-chauvinistishen Denkmuster ändern sich nur schleppend.

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Sibirsiye zabory

In Sibirien fällt es nicht nur Vertretern der staatlichen Gewalt schwer, Privatsphäre und Individualität zu respektieren sowie die grundsätzliche Integrität des Individuums ernst zu nehmen. Es ist auch üblich, dass Postbedienstete den Inhalt eines abzuschickenden Pakets kontrollieren. Was Wunder also, dass der Gartenzaun als Symbol für den Wunsch nach Privatsphäre zum prägenden Landschaftselement in der engen, dörflichen Idylle wird.

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Nowosibirsk – das neue Sibirien?

Überlebensgroße kommunistische Symbole und die fortschreitende Adaptierung westlicher Trends zeigen sich in ganz Nowosibirsk, z. B. am Lenin-Denkmal, das von jungen Boardern mit Baseball-Mütze als Skaterpark genutzt wird.

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Die melancholische Weite Westsibiriens

Die Straße, die mich von Nowosibirsk nach Süden führt, schaut aus wie ein frisch gebügeltes, farbloses Band. Die graue Wolkendecke schluckt jede kleine Kontur der Landschaft und verstärkt die Weite. Ich bin überwältigt von dieser melancholisch wirkenden Monotonie.

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Give me money!

Siegessicher trete ich aus der Flughafenhalle Marrakech Menara ins Freie, entschlossen, mich respektvoll und nicht wie irgendein ignoranter Tourist zu verhalten. Entschlossen, trotzdem klar zu vermitteln, was ich will und was nicht. Entschlossen, mich nicht über den Tisch ziehen zu lassen. Und naiv genug, zu glauben, es sei als allein reisende, europäische Frau in Marokko zumindest nicht schwieriger zurecht zu kommen als vor vier Jahren in Cusco/Peru.

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Knietief im Gatsch

Alex mag eigentlich gar keine Stimmungsbilder. Noch deutlicher gesagt: Er kann sie nicht ausstehen. Wenn aber die Opfer, die man als Fotograf bringt, außerordentlich sind und die Natur mit bizarren Stimmungen überrascht, entsteht trotz – oder gerade aufgrund – herzhaften Fluchens eine emotionale Bindung zum Sonnenuntergangsfoto.

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Go West?

Juden, Orthodoxe, Muslime und Christen. Bosnier, Serben, Araber, Kroaten. Sie alle hoffen nach den Kriegswirren der 1990er Jahre auf einen Neubeginn und eine bessere, konfliktfreiere Zukunft, wollen das Zerstörte wieder aufbauen. In Sarajevo, die Stadt, wo Morgenland und Abendland einander begegnen, geschieht das eher nebeneinander als miteinander.

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