Was macht man mit einem Atomkraftwerk, das nicht ans Netz gehen darf? Knapp vierzig Jahre nach dem Volksentscheid gegen die Inbetriebnahme, wirft Stefan Sontheim einen Blick ins Innere des Atomkraftwerks Zwentendorf in der Nähe von Wien.
Stefan fotografiert seit den 1980er Jahren voller Leidenschaft. Fotografieren bedeutet für ihn Entspannung, Meditation, Konzentration und Freude schenken. Er lebt mit seiner Frau und den beiden Töchtern in Augsburg und hat dort seit kurzer Zeit ein kleines Fotostudio. Er beschäftigt sich fotografisch mit Menschen, Gegenständen und Architektur.
Oft fallen die einfachen Dinge des Alltags dem hektischen Getriebe, das wir alle nur zu gut kennen, zum Opfer und werden schlichtweg übersehen. Sie sind es jedoch Wert, beachtet und in einem einzelnen Bild oder einer Serie festgehalten zu werden. Stefan versucht in vielen freien Projekten, genau diese Geschichten und Bilder des Alltags zu entdecken und einzufangen.
Was macht man mit einem Atomkraftwerk, das nicht ans Netz gehen darf? Knapp vierzig Jahre nach dem Volksentscheid gegen die Inbetriebnahme, wirft Stefan Sontheim einen Blick ins Innere des Atomkraftwerks Zwentendorf in der Nähe von Wien.
Auf einer roten Linie, die Henri Cartier Bresson mit einem Fettstift auf einer ausgebreiteten Landkarte zieht, verläuft die geplante Reiseroute der beiden Fotografen Cartier-Bresson und Inge Morath. Von New York nach Reno. Sie haben für den Auftrag genau 18 Tage Zeit. 18 Tage, die das Leben der Magnum-Fotografin Inge Morath von Grund auf verändern.
Auf dem Weg zur Arbeit fährt Stefan Sontheim jeden Tag am Schwabencenter in Augsburg vorüber, drei riesigen Betonklötzen mit 20 Stockwerken. Er fragt sich: Wer wohnt hier unter einem Dach? Eine Sozialstudie in Bildern.