Werner Pechmann liebt die kleinen Orte und Plätze: Die stillen Zeugen unseres normalen Lebens, die so alltäglich und allgegenwärtig sind, dass sie unsere Aufmerksamkeit ständig unterlaufen. Eine fotografische Alltagsskizze.
Werner ist ein Kind der Babyboomer-Generation und lebt im Weserbergland, Hannover sowie in Berlin. Er arbeitet gerne intuitiv und folgt mit der Kamera in der Hand seinem Gefühl und der momentanen Stimmung. Auf diese Art und Weise werden seine Bilder oft literarisch und philosophisch. Werner macht keine „shootings“. Er „shootet“ auch nicht. – Er fotografiert.
Fotografie ist für Werner das Festhalten der vielen wunderbaren Augenblicke, die wir nahezu tagtäglich immer wieder erleben uns aber nur selten bewußt machen. Er versteht sich als Amateur im Sinne von Andreas Feininger:
„Ein Amateur ist jemand, der etwas aus Liebe zur Sache tut. Das Wort Amateur kommt vom lateinischen amator, ‚Liebhaber‘, und von amare, ‚lieben‘. Das sollte man nie vergessen, denn in dem Wort liegt der Schlüssel zu Erfolg: Was man nicht mit Liebe tut, wird man nie wirklich gut machen.“
Werner Pechmann liebt die kleinen Orte und Plätze: Die stillen Zeugen unseres normalen Lebens, die so alltäglich und allgegenwärtig sind, dass sie unsere Aufmerksamkeit ständig unterlaufen. Eine fotografische Alltagsskizze.
Ich mag das Wort „mäandern“ für meine Wege durch Kapstadt. In ihm drückt sich am besten aus, wie es mich durch die Stadt trägt. Einem grob skizzierten Plan folgend, mal hier, mal dort verweilend.
Die klugen Worte von Robert Capa gelten sinngemäß auch für meine Reisen: Geh nah ran, suche nach dem Wesen, erspüre die Stimmung eines Landes, einer Stadt, einer Szene. Höre hin, wenn geredet und gesungen wird. Hänge den Schwingungen nach! Lasse dir Zeit dabei, suche Begegnungen und sprich mit den Menschen.