Klaus Spielmann portraitiert in seinem Projekt „Nordkette“ Menschen, deren Arbeits- und Lebenswelt untrennbar mit der markanten Innsbrucker Nordkette verbunden ist.
Als ausgebildeter Geograf und Geoinformatiker beschäftigt sich Klaus insbesondere mit räumlichen Phänomenen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um natürliche, durch den Menschen gestaltete oder auch virtuelle Räume handelt, auf die er sich als Geograf, Raumplaner, Geoanalytiker, Kartograf oder Fotograf einlässt.
Klaus Spielmann portraitiert in seinem Projekt „Nordkette“ Menschen, deren Arbeits- und Lebenswelt untrennbar mit der markanten Innsbrucker Nordkette verbunden ist.
Die Qualität im Möbelbau hat im Schnitt gesehen über die Jahre stark abgenommen. Bei Objekten aus der Barock- und Rokokozeit hat man in der Regel eine phantastische Qualität! Sie können immer wieder restauriert werden, solange Furnier und Grundmaterial vorhanden ist. Ein Besuch im Atelier von Möbelrestauratorin Constanze Deubler-Blaas in Innsbruck.
In meinem Kopf entwickelt sich die Melodie des Sirtaki aus dem Film „Alexis Sorbas“ zum Ohrwurm, und verdrängt die bunten Bilder durch die schwarz-weiße Tanzszene an der Küste. Das Wechselspiel zwischen Farbe und Schwarz-Weiß zeigt sich auch in der Landschaft Kretas – insbesondere im Frühling.
Wenn man an einem schönen Wintertag in der Stadt unterwegs ist, sieht man u. a. Studenten mit Snowboards und Senioren mit Schiern, die sich alle mit strahlendem Gesicht und sichtlicher Vorfreude gerade am Weg zu Bahn oder Bus auf die Nordkette befinden. Es kommt nicht selten vor, dass sich Freunde an solchen Tagen mit den Worten „Aui muaß i“ grüßen, was auf Tirolerisch heißt, heute hält mich nichts im Tal.
Klaus Spielmann ist noch nie mit einem Cabrio gefahren. Bis jetzt! Auf einer Ausfahrt mit dem MX5 zieht er neidische Blicke auf sich und bilanziert über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Cabriofahren und Radfahren. Seine Fahrt über das Timmelsjoch kam auf Einladung der Firma Mazda zustande.
220.000 extra gefertigte Plastikkanister zu schwimmenden Stegen zusammengebaut und mit orangegelben Stoff überzogen – auf den sogenannten Floating Piers gelangten die Besucher zu Fuß vom Ort Sulzano am Ostufer des Iseosees zu den beiden Inseln Monte Isola und San Paolo.
Auch wenn die Dokumentation der Realität seine Absicht ist, ziehen die Bilder des Fotografen Gianni Berengo Gardin oft durch ihre magische Poesie in den Bann. Oder man kommt ob der skurrilen, abgebildeten Szene zum Schmunzeln. Klaus Spielmann berichtet von einer Ausstellung im FO.KU.S Fotokunst Stadtforum der BTV in Innsbruck.
„Vom Fremdsein“ heißt unsere neue Rubrik auf diesem Blog. Darin wird von Menschen die Rede sein, die fortgingen und fortgehen mussten, um zu überleben. Als Auftakt trifft Klaus Spielmann seinen afghanischen Nachbarn, Mahmood, zum gemeinsamen Teetrinken.
Ein Eingangsportal mit der Aufschrift „Grüß Göttin“ sorgt im heiligen Land Tirol für Aufruhr. Und regt Klaus Spielmann dazu an, sich mit der Rolle von Kunst im öffentlichen Raum zu beschäftigen.
Klaus quert in seiner Heimatstadt täglich mehrmals den Inn. Über eine oder mehrere der dreizehn Innbrücken. Er setzt sich in den Kopf, sie im Jahreslauf zu portraitieren. Denn schließlich haben sie der Stadt ihren Namen gegeben.
In Sibirien fällt es nicht nur Vertretern der staatlichen Gewalt schwer, Privatsphäre und Individualität zu respektieren sowie die grundsätzliche Integrität des Individuums ernst zu nehmen. Es ist auch üblich, dass Postbedienstete den Inhalt eines abzuschickenden Pakets kontrollieren. Was Wunder also, dass der Gartenzaun als Symbol für den Wunsch nach Privatsphäre zum prägenden Landschaftselement in der engen, dörflichen Idylle wird.
Überlebensgroße kommunistische Symbole und die fortschreitende Adaptierung westlicher Trends zeigen sich in ganz Nowosibirsk, z. B. am Lenin-Denkmal, das von jungen Boardern mit Baseball-Mütze als Skaterpark genutzt wird.
Die Straße, die mich von Nowosibirsk nach Süden führt, schaut aus wie ein frisch gebügeltes, farbloses Band. Die graue Wolkendecke schluckt jede kleine Kontur der Landschaft und verstärkt die Weite. Ich bin überwältigt von dieser melancholisch wirkenden Monotonie.
Im Fotoforum in Innsbruck werden bis 28. 3. 2015 Bilder des russischen Fotografen Aleksy Myakishev gezeigt. Was macht einen guten Dokumentarfotografen aus? Myakishev ist der Meinung, man müsse vor allem die Menschen lieben und eine Leidenschaft zum Sammeln haben wie ein Wissenschaftler.
Der Tiroler Fotograf Lois Hechenblaikner zeigt, dass Landschaftsfotografie wesentlich mehr sein kann, als die Romantik von glühend roten Sonnenuntergängen oder tief verschneiten Bergen. Er setzt die Fotografie ein um sich zu wehren, weil er seine Heimat liebt.